M.A. Kulturanalysen
Im Zentrum des Studiengangs „Kulturanalysen” steht die Auseinandersetzung mit materieller und visueller Kultur im Alltag wie in öffentlichen, nationalen und transnationalen Institutionen. Ausgangspunkt sind sozial markierte Körperbilder und -praxen, Einkleidungen und Lebensstile. Der Studiengang ist forschungsorientiert; die Studierenden werden in ihrem Studium angehalten zu lernen, fachvertiefende und fachübergreifende theoretische Fragestellungen selbständig und mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Wichtig sind uns: Verschränkung theoretischer mit praktischen Erkenntnisweisen, die Vermittlung von Repräsentations- und Performativitätsansätzen in der Kulturanalyse, Verknüpfung von Kultur-, Politik- und Gesellschaftsanalyse. Dadurch unterscheidet sich das Angebot von dem anderer Universitäten und Fachhochschulen, die den Schwerpunkt auf Kulturmanagement legen.
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Der Studiengang wird vom Institut für Materielle Kultur verantwortet. Er bündelt die kulturanalytische und gendertheoretische Expertise von Forscher/innen aus den Lehreinheiten Materielle Kultur, Visuelle Kultur, Sport und Gesellschaft, Kunst- und Medienwissenschaften sowie etlicher auswärtiger Kooperationspartner/innen.