Fotografie!Jüdisch?

Das Projekt Fotografie!Jüdisch? stellt anhand der Arbeiten dreier jüdischer Fotografinnen die Frage nach der Sichtbarkeit von religiösen und kulturellen Identitäten in der zeitgnössischen Fotografie. Angeregt wurde das Projekt durch die internationale Tagung „The Jewish Engagement in Photography“ im Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück und einen Kurs zu selbigem Thema bei Professor Martin Roman Deppner. Dieser war als Dozent für Medientheorie an der Fachhochschule Bielefeld mit einem Schwerpunkt auf jüdisches Engagement in der Fotografie zudem inhaltlicher Betreuer des Projekts. In der Ausstellung werden anhand der fotografischen Arbeiten von Alexandra Polina, Lea Golda Holterman und Lydia Goldblatt drei unterschiedliche weiblichen Positionen aus dem Spannungsfeld von Dokumentation und Inszenierung untersucht. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projektes war die Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde vor Ort.

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