Dreigroschenoper

An diesem künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungsprojekt (drittmittelgefördert) waren insgesamt fünf Lehrende und 52 Studierende beteiligt. Die wesentlichen Ziele neben der künstlerischen Erarbeitung der Dreigroschenoper war die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Arbeit von Kurt Weill und Bertold Brecht und den gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Hintergründen während der Entstehung des Stücks um 1928.

Ausgesuchte Themen zu Mode, Architektur, Design und Kunst der 20er Jahre wurden vom Seminar für Materielle und Visuelle Kultur im Hinblick auf die Entwicklung eines konzeptionell-gestalterisches Konzept für die Kostüme zusätzlich behandelt. Schließlich erarbeiteten  die Studentinnen des Studienfaches Materielle Kultur: Textil (Aufbaumodul 5 Materialität und Medialität des Textilen.) die Entwicklung und Umsetzung der Kostüme für die Aufführung der Dreigroschenoper.

Die angestrebte Produktion sollte nicht die Kriterien eines kommerziell orientierten Theaters erfüllen, sondern bot allen beteiligten Studierenden ein weites Experimentierfeld.

 

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