Offen gefragt!

Offen gefragt! Wovon Ausstellungen sonst nicht sprechen

Das Projektteam hat sich dazu entschieden, das „Phänomen Museum“ selbst zum Thema seiner Ausstellung zu machen. Anhand von 10 Fragestellungen nimmt es verschiedene Aspekte in den Blick, über die Ausstellungen eben „sonst nicht sprechen“. Was normalerweise nicht wahrgenommen wird, wird in den Mittelpunkt gerückt. Was hinter den Kulissen passiert, wird in den Ausstellungsraum geholt. Was selbstverständlich geworden ist, wird zur Diskussion gestellt. Damit will das Projektteam zu einem kritischen Blick auf das Medium Ausstellung und zu einer Auseinandersetzung mit dem Museumswesen anregen.

Eine Ausstellung zu realisieren, ist Teil des Masterstudiengangs “Museum und Ausstellung”. Bei dem Projekt “Offen gefragt!” wurde das Team von den verantwortlichen Dozentinnen Prof. Dr. Karen Ellwanger und Norma Mack, M.A. begleitet und unterstützt. Sie haben dem Team dabei den größtmöglichen Freiraum gelassen.
Diese Eigenverantwortlichkeit hat das Ausstellungsteam vor eine lehrreiche Herausforderung gestellt: Seit dem Frühjahr 2015 hat es die Ausstellung selbstständig konzipiert, organisiert und umgesetzt. Es galt, ein Thema, einen Titel und einen Raum zu finden, finanzielle Mittel einzuwerben, Inhalte zu erarbeiten, Gestaltungsideen zu entwickeln, Objekte zu beschaffen, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, Rahmenprogrammpunkte und personelle Vermittlungsangebote zu planen, eine Website zu gestalten, Texte zu schreiben, Materialien zu beschaffen und schließlich die Ausstellung aufzubauen und zu betreuen.

Hintergrund Dokumentation Katalog

Interview mit Projektteilnehmerin Eva-Henrike Leube

 

Impressionen vom Aufstellungsaufbau

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